Misteltherapie

Die Mistel wurde schon in der Antike und im Mittelalter als Heilpflanze angeführt. Im Jahre 1917 stellte Rudolf Steiner ein erstes Arzneimittel aus der Mistel her - zur Behandlung von Krebs.
Die Misteltherapie hat sich heute als Zusatztherapie bei soliden Tumoren bewährt, indem die körpereigene Immunabwehr angeregt werden kann, die Verträglichkeit von Chemo- und Strahlentherapien verbessert und die Lebensqualität – im Sinne von Appetitanregung, Schlafverbesserung, Stimmungsaufhellung und Schmerzminderung angehoben wird.

Eine Misteltherapie – als anerkannte Behandlung mit einem behördlich zugelassenem Arzneimittel kann eine Operation, eine Strahlentherapie oder eine Chemotherapie nicht ersetzen, aber sinnvoll ergänzen.